Geschichte
1981
Am Germanischen Seminar der Universität Hamburg wird die „Forschungsstelle: Deutsche Gebärdensprache“ gegründet und von Prof. Dr. Siegmund Prillwitz geleitet.
1987
Am 11. Mai 1987 wird das „Zentrum für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser“ in der Rothenbaumchaussee 45 eröffnet.
1989
Im Juli 1989 fand das 3rd European Congress on Sign Language Research statt.
1990
März 1990 fand das International Congress on Sign Language Research and Application statt.
1992
Im Oktober beginnt im Rahmen eines Modellversuchs der Studiengang „Gebärdensprachen“.
1993
Im Oktober beginnt im Rahmen des gleichen Modellversuchs der Studiengang „Gebärdensprachdolmetschen“. Das Zentrum erhält zwei Professuren; berufen werden Prof. Dr. Renate Fischer und Prof. Dr. Siegmund Prillwitz.
1994
Einzug in die Räume in der Binderstraße.
1994
Im Oktober 1994 fand die 2nd Deaf History International Conference statt.
1996
Das Zentrum erhält den Status eines eigenständigen Instituts im Fachbereich Sprachwissenschaften.
1997
Das Zentrum für Deutsche Gebärdensprache feiert sein 10-jähriges Jubiläum und im Sommer erfolgt die Umbenennung in „Institut für Deutsche Gebärdensprache“.
2005
Prof. Dr. Siegmund Prillwitz tritt in den Ruhestand.
2005/06
Der Magisterstudiengang „Gebärdensprachen“ wird auf das BA/MA-System umgestellt.
2008
Im April wird Prof. Dr. Christian Rathmann als Nachfolger von Prof. Dr. Siegmund Prillwitz an das IDGS berufen.
2008/09
Der Diplomstudiengang „Gebärdensprachdolmetschen“ wird auf das BA/MA-System umgestellt.
2012
Am 30./31. März 2012 feiert das Institut für Deutsche Gebärdensprache sein 25-jähriges Bestehen.
2015
Prof. Dr. Renate Fischer tritt in den Ruhestand.
2018
Prof. Dr. Annika Herrmann übernimmt die Leitung des Instituts für Deutsche Gebärdensprache
2018
Das Insitut für Deutsche Gebärdensprache zieht an den neuen Standort Gorch-Fock-Wall 7.
2019
Die Internationale Konferenz Theoretical Issues in Sign Language Research (TISLR) 13 findet an der Universität Hamburg statt.
2023
Prof. Dr. Liona Paulus wird als Professorin für Gebärdenspachdolmetschen und Gebärdensprachen ans IDGS berufen